Zeigt sich die Sonne von ihrer strahlenden Seite, dann bekommen die meisten Menschen gute Laune. Das positive Gefühl kommt aber nicht nur vom freundlichen Erscheinungsbild des Himmels, sondern vielmehr von der Wärme, die durch die Sonne abgegeben wird. Diese Strahlung des Sonnenlichts wird Infrarotstrahlung genannt und wir Menschen brauchen diese Infrarotstrahlung, um uns gesund und wohl zu fühlen. Kein Wunder also, dass Entwickler und Hersteller von Infrarotkabinen sich diesen Effekt zunutze gemacht haben. Wer sich dem Sonnenlicht aussetzt und somit Infrarotstrahlung aufnimmt, der entwickelt ein inneres Wärmegefühl. Dieses trägt dann dazu bei, dass die Durchblutung gefördert wird. Auch steht die Infrarotwärme für eine Anregung des Stoffwechsels.

Nun scheint die Sonne leider nicht an jedem Tag und selbst wenn sie es tut, ist es einem nicht immer möglich, ausreichend Sonnenlicht zu tanken, um seine Gesundheit zu unterstützen. Stattdessen kann auf eine einfache und gleichermaßen kostengünstige Lösung zurückgegriffen werden. So lässt sich eine Infrarotkabine ganz einfach in die eigenen vier Wände integrieren. Dafür wird inzwischen nicht einmal mehr viel Platz benötigt, weil es Infrarotkabinen in vielen verschiedenen Größen gibt. Über diese Investition sollte einmal nachgedacht werden, weil in vielerlei Hinsicht davon profitiert werden kann. Zum einen ist der Betrieb der eigenen Infrarotsauna deutlich günstiger, als mehrmals pro Woche eine Sauna aufzusuchen. Viel vorteilhafter sind jedoch die vielfältigen Wirkungen für die eigene Gesundheit. So kann das regelmäßige Schwitzbad in der Sauna sämtliche Beschwerden lindern. Hier sind es vor allem Schmerzbeschwerden, die durch die Wärme eine Besserung erfahren können. Wer zum Beispiel häufig über Rückenschmerzen klagt, kann in der eigenen Infrarotkabine wieder zu Ruhe und Entspannung finden. Auch Menschen, die über Kreislaufprobleme klagen, können von einem regelmäßigen Gang in die Sauna – etwa drei bis viermal in der Woche profitieren.

Infrarotkabinen sind im Gegensatz zu anderen Saunaformen für die Gesundheit nur wenig unbedenklich. Da die Wärme nicht durch ein Aufheizen der Raumtemperatur erzielt wird, eignet sich die Infrarotsauna auch für Senioren oder Kinder. Sollten natürlich entsprechende Vorerkrankungen vorhanden sein, sollte zunächst mit einem Arzt abgeklärt werden, ob irgendeine Gefahr besteht. Die Wärme in der Infrarotkabine entsteht durch das direkte Aussenden der Infrarotwärme. Dadurch kann der Organismus eine optimale Unterstützung erfahren. Auch ist es in einer Infrarotsauna nicht so heiß, wie in anderen Ausführungen. Die Wärme lässt sich in diesen Kabinen nämlich regulieren und auf die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Angefangen von der eigenen Körpertemperatur bis zu einem Wert von 60 Grad, kann der Saunabesucher selbst einstellen, welche Wärmeintensität zu seinen Bedürfnissen und zu seiner körperlichen Verfassung passt.

Experten raten übrigens dazu, die Infrarotkabine bereits morgens zu nutzen. Zu diesem Zeitpunkt kann der Organismus noch besser angesprochen werden und das gesamte Herzkreislaufsystem wird angekurbelt. Die Infrarotwärmestrahlung wird übrigens auch schon in der Medizin eingesetzt. Dort wird sie angewendet, um entzündliche Reaktionen zu behandeln. In dieser Intensität strahlen Infrarotkabinen für den heimischen Gebrauch zwar nicht, dennoch bestätigen sie die bekannte positive Wirkung auf den ganzen Körper. Infrarotkabinen erwärmen die Haut und haben den entscheidenden Vorteil, dass sich die Wärme direkt über das Durchblutungssystem im ganzen Körper verteilt und für Entspannung und mitunter auch Schmerzlinderung sorgt.