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Darf man tagträumen?

Es gibt viele Menschen, die tatsächlich dauernd am Träumen sind. Ständig driften sie ins Traumland ab, haben lustige Ideen, die aber nicht umsetzbar sind und wünschen sich die tollsten Dinge herbei. Soweit so gut. Gerade in der Winterzeit, in der die Zeit ja ein wenig langsamer zu laufen scheint, haben sie dafür auch ausreichend Gelegenheit. Aber wo ist der Unterschied zwischen „normalem“ Tagträumen und einem zu viel?

Die Seele baumeln lassen – herrlich

Korrekt: Die Seele muss sich ab und an einmal hängen lassen dürfen. Nur so ist es ihr möglich, die ständige Reizüberflutung, der man im Alltag ausgesetzt ist, hinter sich zu lassen. Das bedeutet also, dass man sich beispielsweise unter die Dusche stellt und in der Phantasie unter einem tropischen Wasserfall steht, ist dies ein positives Träumen, um dem Alltag für einige Minuten zu entfliehen. Kaum ist man aus der Dusche raus, weiß man ja, dass der tropische Regenwald sich leider auch in die eigenen vier Wände zurückverwandelt. Von Vorteil ist es natürlich, wenn man eine sogenannte Wasserfalldusche, wie sie in vielen Wellness-Duschkabinen vorhanden ist, sein Eigen nennen kann. Oder auch das Träumen vom nächsten Urlaub in der Karibik, der vielleicht noch einige Monate entfernt ist, bringt Licht und Kraft in den Tag.

Sinnentfremdete Tagträume

Hierzu gehören beispielsweise die monate- oder jahrelang anhaltenden Träume von Teenagern, dass ihr Lieblingsmusiker eines Tages vorfährt und sie vom Fleck weg heiraten wird. Sicherlich ist diese Art des Tagträumens so lange normal, wie dieser Teenager weiß, dass dies in der Realität natürlich niemals geschehen wird. Doch was, wenn vor lauter Träumen die Realität verschwimmt? Dann können nur noch Fachleute helfen.

Wie kann dem entgegen gestanden werden?

Damit es gar nicht erst soweit kommt, ist es wichtig, die eigenen Grenzen von vornherein klar abzustecken: Wenn ich aus dem Bad heraus komme, bin ich wieder zurück in der Realität und widme mich meinen konkreten Aufgaben. Kurz vorm Einschlafen kann man sich diese Bilder natürlich noch einmal zurückrufen. Es schläft sich mit schönen Gedanken auch viel besser ein. Allerdings sollte man in dieser Hinsicht wirklich konkret sein und bleiben, damit es, wenn man zum verstärkten Tagträumen tendiert, in diesen Grenzen bleiben kann.

Wer in einer Partnerschaft oder einer Wohngemeinschaft lebt, kann seine Mitbewohner bitten, ein Auge darauf zu werfen, dass diese Grenzen eingehalten werden. Wenn nicht, bitte einmal wachrütteln.

Wer alleine lebt, sollte sich eine Liste von Tätigkeiten machen, die vom Tagträumen ablenken können. Dazu gehören neben sportlichen Aktivitäten auch das Puzzeln, Handarbeiten und Werken, Gartenarbeiten bzw. das Arbeiten mit Pflanzen, Geschichten schreiben, den Hund vom Nachbarn ausführen oder bei diesen Babysitten, sich mit Freunden treffen und und und. Die Liste könnte endlos lang werden. Auch das Lesen von guten Büchern, Belletristik wie auch Fach-/Sachbücher, können ebenfalls darüber hinweg helfen und trotzdem die Seele vom Alltag entlasten.

Im Sommer kann es durchaus auch helfen, sich auf einer bequemen Sitzgarnitur im Freien hinzusetzen und einfach das Gesicht in die Sonne zu halten. Einmal ohne Gedanken einen Moment verbringen, ist durchaus sehr befreiend. Übrigens: Wer jemanden mit einer Hollywood-Schaukel kennt, sollte diesen um „Schaukel-Asyl“ bitten. Denn beim Schaukeln denkt man eh an rein gar nichts, richtig?

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