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Die Sauna – der beste Platz der Welt

Die Finnen werden wissen, wovon sie sprechen, wenn sie sagen, dass die Sauna der beste Platz der Welt ist. Und deshalb ist es für uns Saunaunerfahrene so wichtig, einige Informationen über die Sauna zu erhalten.

Warum saunen?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein- bis zweimal Schwitzen pro Woche dem Organismus nur Gutes tun kann. Durch die Wärme wird die Blutzirkulation beschleunigt. Dies wiederum führt zu einem erhöhten Sauerstoffgehalt im Blut. Stoffwechselprodukte setzen sich weniger leicht ab und werden schneller ausgeschieden. Auch die sämtliche Schleimhäute und die Bronchien werden besser durchblutet. So kann wieder richtig aufgeatmet werden. Die abschließende Abkühlung kurbelt den Kreislauf an, sodass diese wieder einmal richtig auf Touren gebracht wird. Dies führt letztlich dazu, dass Menschen, die regelmäßig saunen, seltener krank werden, seltener von einem Infekt angegangen werden.

ABER: Wer sich krank fühlt bzw. krank ist, wer eine Magenverstimmung hat, gehört nicht in die Sauna, sondern sollte seinem Organismus bei gemäßigten Temperaturen die Möglichkeit der Erholung geben.

Wie saune ich richtig?

Der korrekte Saunagang beginnt mit einer Dusche oder einem Bad. So wird der Körper einerseits gereinigt, andererseits wird die Haut gut durchfeuchtet.

Beim ersten Saunagang sollte die Temperatur 80° bis 90°C betragen. Auch wenn man regelmäßig in die Sauna geht, sollte er nicht über 100°C warm sein. Sollte die Luft zu trocken erscheinen, ist ein Aufguss auf den Steinen angeraten. Beim ersten Saunagang sollte auf das Verwedeln verzichtet werden, da die Haut noch nicht ausreichend aufgeweicht ist.

Eine genaue Zeitangabe, wie lange der erste Saunagang dauern sollte, gibt es nicht. Denn beim Saunieren zählt das persönliche Wohlbefinden. Übertreibungen sind aber nicht angesagt.

Es folgt das Abkühlen per Schwallbrause, Tauchbecken oder dem Kneipschlauch. Zu Hause tut es natürlich auch die kalte Dusche im Garten oder im Bad.

Auf die Abkühlung folgt die Ruhephase, in der man dem Körper nicht nur die Ruhe gönnen sollte, sondern auch viel Flüssigkeit zu sich nehmen muss. Denn durch die Saunagänge verliert man mehr Flüssigkeit, als man denkt. Ein Defizit, das aufgefüllt werden möchte. Das einzige geeignete Getränk hierzu ist klares, stilles Wasser.

Grundsätzlich liegt es wieder im eigenen Ermessen, wie viele Saunagänge man durchlaufen möchte. Mehr als vier sollten es aber nicht sein, da es sich zum einen um einen zeitaufwendigen Vorgang handelt. Zum anderen soll der Organismus auch nicht überstrapaziert werden. Wer regelmäßig sauniert, wird feststellen, dass er mit zwei bis drei Saunagängen durchaus genug für sich tut.

Eine eigene Sauna?

Ja, eingefleischte Saunafreunde denken natürlich immer mal wieder darüber nach, ob sie sich zu Hause eine eigene Sauna einrichten wollen. Dies ist sicherlich eine Platzfrage, die nicht jeder positiv beantworten kann. Gerade in Mietobjekten ist die Einwilligung des Vermieters notwendig. Dies gilt übrigens auch für eine Infrarot-Sauna.

Hat man sich für die Installation entschieden, sollte mit Hilfe eines professionellen Beraters ein Konzept erstellt werden, wie sie ins die Wohnung, das Haus integriert werden kann. Denn die Sauna gehört zu den Nasszellen, sodass es sich um einen größeren Umbau handelt. Dennoch überwiegen die Vorteile, die durch die Sauna zu erzielen sind.

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