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Eines ist sicher: Wer regelmäßig in die Sauna geht, beugt vielen Erkrankungen, unter anderem Erkältungen vor. Denn er schwitzt die Krankheitserreger, die er eventuell aufgenommen hat, bereits in einem frühen Stadium wieder aus, sodass sie keinen Schaden anrichten können. Auch verhilft regelmäßiges Saunen dem Immunsystem auf die Sprünge. Auch dies führt dazu, dass man weniger Infekte zu verzeichnen hat. Was aber tun, wenn man doch einmal erwischt wurde? Kann man die Erkältung dann in der Sauna "ausschwitzen"?

Die aufkommende Erkältung

Natürlich bemerken wir es, wenn es uns erwischt hat: Stetiges Frösteln, Unwohlsein, Kribbeln in Hals und Nase, eventuell Gliederschmerzen. Wer bereits zu diesem Zeitpunkt ein regelmäßiger Saunagänger ist, hat kein Problem. Selbstverständlich kann er noch in die Sauna gehen, um dem aufkommenden Infekt schnell Auf Wiedersehen sagen zu können. Doch auch er sollte einige Dinge beachten:

 

  • Keine Extreme! Das bedeutet, dass nur Saunagänge mit gemäßigten Temperaturen genutzt werden sollten. 
  • Die Luftfeuchtigkeit hingegen darf ruhig höher als normal sein. Warum? Trockene, heiße Luft stellt bereits eine Belastung für den Organismus dar, wenn man vollkommen gesund ist. In leicht kränkelndem Zustand würde es den Infekt eher noch verschlimmern.
  • Auch für die Abkühlung gilt die gemäßigte Variante. Schnelle, extreme Temperaturwechsel sind auf jeden Fall zu vermeiden.
  • Auch die Auswahl der Aufgüsse sollte mit Bedacht erfolgen. Während Pfefferminze und Eukalyptus die Poren öffnet und somit die Krankheitserreger aus dem Körper heraus transportiert, könnte Rosmarin oder Thymian den Kreislauf zu stark anregen, wodurch der Organismus zu stark belastet würde.

Starke Erkältung oder Grippe

In diesem Fall gilt ein klares NEIN! Wer bereits mit Fieber und schwerer Schnupfnase danieder liegt, sollte die Sauna meiden. Zum einen kann der Saunagang das Fieber in die Höhe steigen bzw. den Nährboden der Bakterien noch verbessern. Zum anderen sollte man daran denken, dass der Schweiss ja nicht nur aus Wasser besteht, sondern auch die Krankheitserreger in sich trägt. Diese würden im schlimmsten Fall im Holz hängen bleiben, sodass auch der nachfolgende Saunabesucher seinen Anteil abbekäme, was natürlich nicht erwünscht ist. Im Fall einer starken Erkältung, Grippe mit und ohne Fieber hilft nur eines: Ab ins Bett und gut auskurieren.

Sauna-Anfänger und leichte Infekte

Auch Sauna-Anfänger erhalten leider ein Stoppschild. Sie sollten sich vor dem nächsten Saunagang unbedingt vollständig auskurieren. Der Grund ist leicht zu erraten: Der Organismus ist noch nicht an die gute Wirkung der Sauna gewöhnt. Dieser Gewöhnungsprozess wird jedoch durch die Erkältung gestört bzw. aufgehoben, sodass der Saunagang nicht sehr schön würde. Die nachfolgende Zeit ebenso. Eine Dampf-Inhalation, ein warmes Wannenbad und viel Schlaf helfen in diesem Fall wesentlich besser. Ist man wieder gesund, beginnt man mit der Sauna-Gewöhnung von Neuem. 

Ausweichen

Wer die Möglichkeit hat, sich ein gemäßigtes Wannen- oder Whirlpoolbad zu genehmigen, sollte diese nutzen. Es kann besser temperiert werden, sodass der Organismus nicht so stark beansprucht, die Erkältung aber dennoch bekämpft wird. Zudem sollte bei Erkältungen und Grippe immer darauf geachtet werden, dass ausreichend Wasser zu sich genommen wird. Dieses reinigt den Körper von innen und hilft, Schlacken und Krankheitserreger auszuschwemmen.

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