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Sicherheit beim Kajakfahren

Kajakfahren ist eine wunderbare Art, die Freizeit zu verbringen: frische Luft, Wasser, Natur. Was will man mehr, um das alltägliche Chaos mal für einige Stunden zu vergessen? Mit einem aufblasbaren Kajak kann man gewissermaßen jederzeit losfahren, auch nach Feierabend. Aber wie steht es eigentlich mit der Sicherheit? Wissen Sie, wie man sich in Gefahrensituationen mit dem Kajak verhält? Haben Sie schon einmal von der Eskimorolle gehört? Denken Sie immer daran: Sicherheit ist wichtig und geht immer vor. Dies gilt übrigens auch für Kajakfahrer, die vielleicht schon länger fahren, aber noch nicht an einem Sicherheitstraining teilgenommen haben.

Das Sicherheitstraining mit dem Kajak

Das aufblasbare Kajak ist nicht wie das feste mit einer Spritzdecke geschlossen. Damit hat der Fahrer dieses Modells einen großen Vorteil: Sollte er mit dem Kajak umkippen und kopfunter geraten, kann er leicht unter dem Boot hervortauchen. Und doch stellt sich die Frage, wie man dann wieder hineingelangen kann. So einfach gestaltet sich dies mit dem freischwimmenden Kajak nämlich nicht.

Diese Übung nennt sich „Cowboy Einstieg“. Beim Sicherheitstraining wird dies zunächst mit Hilfestellung ausprobiert. Ein Helfer hält das Kajak fest, sodass man ein Gefühl dafür bekommen kann, wie man zurück ins Boot findet. Nach dieser ersten Übung folgt dann aber selbiges, nur ohne Hilfe. Ja, selbstverständlich gehen diese Übungen nicht ohne viel Gelächter über die Bühne. Doch ist es wichtig, sie zu beherrschen. Stellen Sie sich einmal vor, Sie befinden sich mitten auf einem großen See, kentern und gelangen nicht wieder zurück? Was dann?

Der gekonnte Wiedereinstieg ist übrigens auch von der Ausstattung des Modells abhängig. Denn die unterschiedlichen Decksleinen werden oft mit „Halteleinen“ für die Trinkflasche, den wasserdichten Packsack und ähnliches verwechselt. Sicherlich können sie dafür genutzt werden. Aber sie sind auch eine sehr gute Hilfe, wenn man seinen Platz wieder einnehmen möchte.

Konzentrierte Frau im Kajak

Die so genannte Partnerrettung

Natürlich möchte man helfen, wenn man einen Partner in Bedrängnis mit seinem Gefährt sieht. Aber auch das will gelernt sein. Denn so einfach ist es gar nicht, von seinem Kajak aus das des anderen zu sichern. Mitunter kann es sogar sein, dass man für dieses Unterfangen selber ins Wasser gehen muss. Von dort aus kann die Stabilisierung auf sichere Weise für alle Beteiligten durchgeführt werden.

Paddelstütze? Was ist das?

In jedem Gewässer kann es einmal dazu kommen, dass man in eine Schieflage gerät. Um nicht vollständig umzukippen, wird die Paddelstütze eingesetzt. Hierbei wird das Paddel flach auf das Wasser gelegt, damit man sich mit Hilfe dieses Drucks wieder aufrichten kann. Die Paddelstütze kann auch frühzeitig eingesetzt werden, damit die Schieflage gar nicht erst bedrohlich wird.

Bitte nicht alleine üben

Es ist richtig – bei den aufblasbaren Modelle ist nicht ganz so viel zu beachten wie bei den Hartschalenmodellen. Und dennoch sollte man sich in fachkundige Hände begeben, um das Sicherheitstraining zu absolvieren. Übrigens lernt man noch eines bei diesem Training – das niemand ohne Schwimmweste aufs Wasser gehen sollte. Die Kühle des Wassers ist zwar durchaus angenehm. Wer aber unverhofft ins Wasser fällt, kann aufgrund des Temperaturunterschiedes in eine gewisse Schocksituation geraten, dass die Schwimmweste dafür sorgt, ein Untergehen zu vermeiden.

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