Geht SUP Board fahren nur auf ruhigen Gewässern?

Für die meisten, die sich für SUP Board Fahren interessieren, stellen sich viele Fragen, die vorab beantwortet werden müssen. Kein Wunder: SUP Board Fahren ist eine Trendsportart, die immer noch weiter nach oben möchte. Aber natürlich muss man nicht auf jeden Zug aufspringen, wenn man sich noch gar nicht über die Materie informiert hat. Was kann man mit SUP machen? Für wen ist es geeignet? Warum muss man mindestens das Bronze Schwimmabzeichen / Bronze Jugendschwimmabzeichen besitzen? Ist wirklich jeder allein auf seinem Board? So viele Fragen, die es zu beantworten gilt. Machen wir uns also an die Bearbeitung dieser Aufgabe.

Meist sehen wir SUP Board Paddler auf Seen oder breiteren Flüssen. Doch natürlich kann man sich auch auf Entdeckungstour in kleinere Flussläufe begeben. Dort gibt es natürlich auch sehr viel zu sehen. Gerade mit Kindern sind derartige Fahrten ein großes Abenteuer. Wer sich in einem Gebiet aufhält, das von kleinen Flüssen durchzogen ist, hat natürlich sehr großes Glück, denn er kann sich jeden Tag eine andere Route vornehmen.

Waren es zunächst nur einige wenige, haben sich immer mehr Paddler entschlossen, auch ihren Hund mit auf das SUP Board zu nehmen. Hat man sich zunächst mit einem Allrounder oder einem Yoga-Board begnügt, weil beide eine ausreichende Breite aufwiesen, um genügend Platz für den Hund haben zu können, so werden mittlerweile konkrete Boards für Hundebesitzer angeboten.

Bei ihnen ist die Oberfläche noch rutschfester und vor allem dicker konzipiert als bei regulären Boards. Warum? Nun, die Krallen der Tiere könnten großen Schaden anrichten. Da SUP Boards aber nun einmal aus der Portkasse bezahlt werden, sollte man lieber auf Nummer sicher gehen und das „echte“ Hundeboard kaufen. Insbesondere dann, wenn man sich sehr oft auf dem Wasser befindet, Hund und Herrchen.

Nur zu gerne werden mit dem SUP Board Tagesausflüge entlang an Seeufern, auf Flüssen, aber auch an der Meeresküste gemacht. Ja, Sie haben richtig gehört. Die aufblasbaren SUP-Boards sind, ebenso wie die Hartboards salzwassertauglich. Es sollte unnötig sein zu erwähnen, dass man sie nach Gebrauch selbstverständlich sorgfältig abspült und somit das Salzwasser entfernt. Grundsätzlich sollte ein Board verwendet werden, dass den persönlichen Fähigkeiten entspricht. Denn eines darf man nicht vergessen: An den Meeresküsten ist grundsätzlich mit leichtem Wellengang zu rechnen.

Den finden wir in den Binnengewässern nicht jederzeit. Gerade deshalb wird es uns an der Küste vielleicht überraschen. Auch sollten wir uns stets darüber im Klaren sein, dass an Nord- und Ostsee Ebbe und Flut herrschen. So sollte man sich vor dem In-See-Stechen immer mit dem Gezeitenkalender vertraut machen. Die geplante Tour ist dann entsprechend anzupassen. Die Gefahr, die gerade von der Ebbe ausgeht, ist nicht zu unterschätzen. Und NEIN: Flut scheint zwar stetig und immer ein wenig mehr wieder aufzulaufen. Aber sie hat ihre eigenen Bahnen, die sie zieht. Und genau das macht sie tückisch. An den Küsten, insbesondere der Nordsee, seien Sie also bitte auf der Hut.