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Hochbeete sind bei vielen Gärtnern sehr beliebt. Kein Wunder. Denn wer ein Hochbeet besitzt, weiß nur Gutes zu berichten. Für andere hingegen stellt sich zunächst die Frage: Was ist ein Hochbeet überhaupt und wozu ist es gut? Beginnen wir also am Anfang.

Was ist ein Hochbeet?

Es handelt sich hierbei um eine erhöhte Be- oder Anbaufläche im Garten. Für gewöhnlich werden Hochbeete zum Anbau von Gemüse verwendet. Man könnte aber selbstverständlich auch Blumen einsetzen. Gerne werden Kräuter in Hochbeeten kultiviert. Das Hochbeet ist in Schichten mit unterschiedlichem, verrottbarem Gartenabfall befüllt. Die oberste Schicht ist grundsätzlich die nutzbare Humusschicht, in die die Pflanzen eingesetzt werden.

Wächst Gemüse im Hochbeet besser als auf dem ebenen Boden?

Die Gartenabfälle, mit denen das Hochbeet befüllt ist, verrotten mit der Zeit und ergeben so einen wunderbaren Kompost. Dieser liefert viele Nährstoffe in rauen Mengen. Aus diesem Grunde wachsen nicht nur leichte Pflanzen wie Salate und Kräuter sehr gut im Hochbeet. Ganz besonders gut lassen sich auch die so genannten Starkzehrer auf einem Hochbeet kultivieren. Hierzu gehören etwa der Kürbis, die Kohlrabi, der Kohl in seinen verschiedenen Sorten.

Gärtnerfreundliches Hochbeet

Auch der Gärtner profitiert von seinem neuen Hochbeet. Der Grund dafür ist schnell erraten: Er braucht sich nicht mehr bücken bzw. nicht ganz so tief. So kann er seinen Rücken entlasten und arbeitet auf optimaler Höhe. Das Unkrautjäten wird auf diese Weise zu einem Kinderspiel, das im Vorbeigehen einmal erledigt wird. Mit einem Hochbeet können auch ältere Gärtner, die nicht mehr so beweglich sind, aber auch gehandicapte Gartenfreunde, etwa aus dem Rollstuhl heraus, ihrem Hobby weiterhin nachgehen. Das Hochbeet kann auf die gewünschte Höhe des Gärtners angepasst werden.

Ein Hochbeet anstelle eines Komposthaufens?

Die Überlegung kommt nicht von ganz ungefähr. Denn das Hochbeet wird tatsächlich mit allen Gartenabfällen gefüllt. Wichtig ist allerdings das Nagergitter, das niemals vergessen werden sollte. Es wird direkt auf den Boden gelegt, das Hochbeet sozusagen darauf gesetzt. Das Gitter verhindert, dass sich Mäuse, Ratten und andere Nager von unten aus dem Boden in die Füllung des Hochbeetes hineingraben. Da es dort schön warm wird, ist ein Hochbeet besonders für Ratten ein gern gesehenes Winterquartier. Dem kann man mit dem Gitter aber vorbeugen.

Nach dem Gitter wird das noch leere Hochbeet zunächst mit Stöckern und Ästen gefüllt. Sie können, müssen aber nicht klein gemacht werden. Dies passiert mit der Zeit von ganz alleine. Wichtig ist, dass es relativ fest mit Gartenabfällen aller Art (außer Essensresten) befüllt wird. Dies ergibt zunächst ein hoch gefülltes Inneres. Jedoch wird man feststellen, dass aufgrund der Verrottung die ganze Masse schnell in sich zusammensackt. Dadurch sollte man zunächst mit dem Einfüllen der Humusschicht warten und lieber noch ein-, zweimal auffüllen. Sonst steht man glatt vor einem halbgefüllten Hochbeet und muss sich nun auch noch hinein bücken. 2-fache Pein.

Fazit

Wer gerne gärtnert und dies auch noch im Alter machen möchte, sollte sich mindestens ein Hochbeet zu legen oder ganz auf Hochbeete umsteigen. Es erleichtert das Gärtnern. Man hat stets einen Platz für die Gartenabfälle und spart einiges an Dünger. Und ganz nebenbei sieht so ein gut bepflanztes Hochbeet einfach toll aus!

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