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Jeder Urlaub soll ein tolles Erlebnis sein. Die Idee, das Schlauchboot mit Motor in den Urlaub mit zu nehmen, verspricht auf jeden Fall eine Menge Spaß. Doch gibt es bei einem solchen Urlaub einiges im Vorfeld zu organisieren, was bei einem „normalen“ Urlaub wegfiele.

Wohin soll es gehen und wie bekomme ich das Schlauchboot dort hin?

Natürlich werden Schlauchboote nicht einfach im Handgepäck an den Urlaubsort verbracht. Man sollte sich also von vornherein darüber im Klaren sein, dass man einen Anhänger / Trailer benötigt. Dies gilt insbesondere für die größeren Schlauchboote, die man einmal zusammenbaut und dann in dieser Weise belässt, um das Material durch mehrfache Auf- und Abbauten nicht zu schädigen. Neben dem Liegeplatz für das Schlauchboot am Urlaubsort bedarf es also auch einer geeigneten Parkmöglichkeit für das große Fahrzeug und den Trailer.

Eine Flugreise hat sich damit vermutlich bereits erübrigt. Denn nur in zusammengepacktem Zustand würde das Schlauchboot mit Motor ausgeflogen werden können. Ob sich dies rentiert, ist ein Rechenexempel. Eventuell wäre es günstiger, vor Ort ein Boot zu mieten, um die relativ hohen Frachtkosten zu sparen. Bereits kleine Modell wiegen samt Motor gut 35 kg. Auch wenn das Schlauchboot selber als Übergepäck gehandelt würde, kann der Motor nur als Fracht aufgegeben werden.

Bedarf es einer Erlaubnis?

Egal, wo man sich befindet und mit dem Schlauchboot fahren möchte, man sollte sich zuvor erkundigen, ob für dieses Gewässer und dieses Boot eine Genehmigung zum Befahren notwendig ist. Wer auf einem genehmigungspflichtigen Gewässer ohne eben solche erwischt wird, muss mit ziemlich hohen Strafgeldern rechnen. Denn es hat meist naturschutzrechtliche Gründe, Genehmigungen auszugeben. Sei es, dass seltene Tiere sich im Ufersaum angesiedelt haben oder der Fischbestand eines besonderen Schutzes bedarf. In gut besuchten Urlaubsregionen ist dies auch zur Kontrolle und Überwachung des Bootsverkehrs notwendig. Schnell wäre das Gewässer überfüllt, könnte einfach jeder dort ein Boot ins Wasser werfen.

Die Versicherung

Jeder Bootsbesitzer sollte eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben. Wer ins europäische Ausland in den Urlaub fährt, sollte die Versicherung fragen, inwieweit die Haftpflicht auch im Ausland greift oder ob man eine entsprechende, zeitlich begrenzte Zusatzversicherung benötigt. Gerade im Urlaub kann auch eine Diebstahlversicherung eine gute Idee sein. Nicht überall wird das Eigentum anderer Menschen respektiert.

Sicherung von Schlauchboot und Trailer

Auch in der Heimat sollte man sein Boot sichern, wenn man es nicht in der heimischen Garage unterbringen kann. Dies ist natürlich auch an anderen Ort eine wichtige Maßnahme. Niemand kann garantieren, dass das Schlauchboot zu jedem Zeitpunkt beaufsichtigt ist. Daher sollten entsprechende Vorkehrungen getroffen werden: Anketten mit einer starken Kette und einem starken Schloss. Die Aufhängung für den Motor bietet meist die Möglichkeit, dort eine Kette zu befestigen. Dies kann von Modell zu Modell variieren. Am besten sollte man sich bereits beim Kauf darüber informieren. Auch der Motor sollte gesichert werden. Dies kann am besten durch das Entfernen einer Sicherung oder ähnlichem geschehen.

Nicht vergessen

Doch nicht nur die Sicherung und der korrekte Umgang mit dem Schlauchboot sind wichtig. Wichtig sind, besonders wenn Kinder mitfahren, die Schwimmwesten, die jeder zu tragen hat! Und natürlich ausreichend Ersatzsonnenbrillen und –hüte sowie Sonnenmilch. Irgendjemand hat genau diese Sachen nämlich garantiert vergessen, wenn er an Bord kommt. Wetten?

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