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Sport und Sauna kombinieren

 

Sicherlich haben Sie auch schon hier und da einmal gehört, dass man nach dem Sporttraining in die Sauna gehen soll. Viele Fitnessstudios und auch Sportvereine haben daher in einen Saunabereich investiert. Es scheint also an der Aussage etwas dran zu sein. Aber was?

Nicht vor dem Sport

Will man das sportliche Training mit der Sauna verbinden, sollte man unbedingt beachten, dass der Gang in die Sauna erst NACH dem Training stattfindet. Wer vorher in die Sauna geht, erzeugt eine kontraproduktive Reaktion.

Während des Besuchs in der Sauna wird die Herztätigkeit stark angeregt. Der Puls steigt ebenfalls stark an und kann durchaus über die Hälfte des Normalpulses zulegen. Bereits diese Reaktion auf die hohen Temperaturen in der Sauna simulieren schon eine Trainingssituation. Hinzu kommt der Flüssigkeitsverlust beim Saunen. Da schon bereits bei einem Flüssigkeitsverlust von 2% die Muskeltätigkeit eingeschränkt wird, haben wir es nach dem Saunabesuch direkt mit einer solchen Situation zu tun.

Ohne eine ausgiebige Ruhephase und ausreichender Flüssigkeitsaufnahme kann ein Training keinesfalls aufgenommen werden. Die Belastung für den Organismus wäre viel zu hoch. Dabei soll Saunieren doch ein positives und entspannendes Erlebnis sein, nicht wahr? 

Besser nach dem Sport

Nun wissen wir, dass das Saunieren nach dem Sport offensichtlich der bessere Zeitpunkt ist. Denn auf allen Ebenen wird nun die Entspannungsphase eingeläutet.

Körper, Geist und Seele können sich frei entfalten und einfach einmal vollständig abschalten. Der gesamte Organismus wird zur Regeneration aufgefordert. Zudem wird die Entspannung, die sich nach jeder intensiven Trainingseinheit von alleine einstellt durch die Sauna noch vertieft.

Gerade im muskulären Bereich sorgt die Saunawärme für eine gesteigerte Durchblutung, was zur muskulären Entspannung führt. Auch werden Stoffwechselprodukte, die nun gelöst sind, schnell und effektiv ausgeleitet. Dies geschieht sowohl über die Atemluft, über die Haut wie auch die Lymphe, also letztlich Harn und Stuhl. In Folge wird das Immunsystem gestärkt. Somit ist der Sportler zu jeder Jahreszeit fit und kann jeder Witterung trotzen.  

Was gibt es bei Saunieren nach dem Training zu beachten?

Viele Sportler neigen dazu, sofort nach dem Training das Handtuch um die Hüften zu schlingen und sich sofort zur Sauna zu begeben. Dies ist nun aber leider auch nicht richtig. 

Am besten wird zwischen dem Trainingsende und dem Beginn des Saunaganges eine Pause von einer halben Stunde eingelegt. Auch sollte in dieser Zeit der Flüssigkeitshaushalt aufgefüllt werden.

Diese Ruhephase bewirkt, dass sich Herzfrequenz und Puls normalisieren. Ebenso sollte eine Dusche genommen werden, um Schweiß und den entstandenen Fettfilm abzuwaschen. Wer nun denkt, dass 30 Minuten recht lange andauern, der glaubt gar nicht, wie schnell er tatsächlich in die Sauna gehen kann, wenn all diese kleinen Schritte in aller Ruhe und Achtsamkeit gesetzt werden.

Wie lange sollte ein Saunagang andauern?

Zwischen 8 und 15 Minuten kann in der Sauna verblieben werden. Maximal 3 Saunagänge sollten hintereinander durchgeführt werden. Dazwischen sind Pausen einzulegen, in denen man sich kalt abduscht oder ein kaltes Tauchbad nimmt. Auch ein Aufenthalt an der frischen Luft ist bereits ausreichend.

Am Ende aller Saunagänge sollte noch eine Ruhephase von 15 bis 20 Minuten eingelegt werden. Erst dann kommt es zur endgültigen Dusche und dem Nachhause-Gehen.  

Beim Saunieren sollte man immer auf seinen Körper hören: Wenn man das Gefühl hat, dass einem ein Saunagang nicht bekommt, bricht man das Saunieren für diesen Tag ab und probiert es an einem anderen erneut.  

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