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Wer ein e-Bike besitzt, wird es ohne Zweifel auch gerne und ausgiebig nutzen. Um lange Freude an seinem lieb gewonnenen Fortbewegungsmittel zu haben, das natürlich auch mit einer entsprechend hohen Investition verbunden war, ist eine angemessene Pflege und Reinigung unerlässlich. Hier gibt es einiges zu beachten.

Was gilt es zu vermeiden?

Was Sie für die Reinigung in jedem Fall meiden sollten, ist ein Hochdruckreiniger bzw. ein Dampfstrahler. Der hohe Druck, mit dem das Wasser hier aus dem Schlauch schießt, birgt das Risiko einer Beschädigung der Elektronik des e-Bikes. Zudem kann es dadurch immer passieren, dass Schmierfette verloren gehen. Der Wasserstrahl kann diese aus Kette und Lagern spritzen. Für das e-Bike bedeutet dies, dass es einem höheren Risiko von Korrosion ausgesetzt ist. Daher den Hochdruckreiniger beiseite stellen und stattdessen lieber zu Tuch, Schwamm und Bürste greifen. Doch auch hier muss es nicht die knochenharte Wurzelbürste sein, mit der über das e-Bike geschrubbt wird. Ein e-Bike ist aufgrund seiner elektronischen Teile recht empfindlich und sollte daher auch bei der Reinigung mit der nötigen Vorsicht behandelt werden. Wer zu grob putzt, mag zwar schneller fertig sein, kann jedoch im ungünstigsten Fall seinem Bike schaden. Auch sollte auf Reinigungsmittel verzichtet werden, die eine entfettende Wirkung haben; zumindest dann, wenn Sie sich den Dichtungen und Reifen widmen. Wer mit entfettender Wirkung säubert, kann den Gummi beschädigen.

Worauf sollte geachtet werden?

Wenn Sie in regenreicheren Jahreszeiten wie Herbst oder Frühjahr mit Ihrem e-Bike unterwegs sind, sammelt sich schnell Schmutz und Matsch an. Lassen Sie diesen am besten gar nicht erst eintrocknen, wodurch sich die Reinigung deutlich erschwert. Wenn es die Zeit und Möglichkeiten zulassen, sollten Sie Ihr e-Bike direkt nach der Fahrt von noch feuchtem Matsch befreien.

Wenn Sie bei den Laufrädern angelangt sind, sollten Sie diese möglichst von der Nabe zur Felge hin säubern, nicht andersherum.

Sie sollten sich die Zeit nehmen, vor dem Waschvorgang den Akku auszubauen. So vermeiden Sie von vorneherein, dass das Gehäuse von Wasser durchgespült wird. Der Akku selbst kann mit einem feuchten Tuch abgewischt werden, dies reicht bereits vollkommen zur Reinigung aus.

Sind Sie mit der Reinigung fertig, widmen Sie sich den Kontakten, um diese ausgiebig abzutrocknen. Sind diese vollkommen befreit von Feuchtigkeit, kann der Akku schließlich wieder eingesetzt werden.

Die Vorbereitung für die nächste „Ausfahrt“

Damit auch die nächste Fahrt mit Ihrem e-Bike wieder sprichwörtlich läuft wie geschmiert, sollten Sie die Reinigung abschließen, indem Sie schließlich noch die Ketten schmieren, wenn dies nötig sein sollte. Ein dünner Auftrag des Kettenöls genügt hierfür bereits. Zu viel aufgetragenes Öl kann ganz einfach wieder mit einem Lappen aufgenommen werden.

Hin und wieder können Sie die Reinigung auch dazu nutzen, Ihr e-Bike auf seine vollkommene Funktionstüchtigkeit hin zu überprüfen. Funktioniert das Licht einwandfrei? Greifen die Bremsen optimal? Sitzen alle Schrauben fest an ihren Plätzen? Ist genug Luft in den Reifen vorhanden? Ein kleiner Check-Up zwischendurch kann nicht schaden und nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, wenn Sie sich vorher eine kleine Liste erstellen mit allen Punkten, die Sie abhaken wollen.

Frisch geputzt und wieder glänzend, ist Ihr e-Bike nun wieder bereit für die nächste große Fahrt!

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