Infrarotkabine

Wenn Sie fit und gesund bleiben möchten, dann sollten Sie auch auf das richtige Equipment setzen. Warum gönnen Sie sich die maximale Erholung nicht in Ihren eigenen vier Wänden? Mit unseren Wellness Geräten gehen Sie diesbezüglich keine Kompromisse ein. Schwitzen ist schließlich gesund und ähnlich wie bei einem Saunabesuch, werden auch in der Infrarotkabine Körper und Geist gestärkt. Im Gegensatz zur Sauna wird die Wärme hier durch Flächenheizelemente erzeugt. Diese geben Infrarotstrahlen ab und die Temperatur steigt auf etwa 60 Grad. Der Energieverbrauch ist im Vergleich zur Sauna damit deutlich geringer, da in der Sauna Temperaturen von bis zu 80 Grad erzeugt werden müssen. Zudem muss hier der ganze Raum auf Temperatur gebracht werden, während die Infrarotstrahlen die Wärme lediglich an den Körper abgeben. Die Wirkweise ist dennoch in den meisten Bereichen identisch. So wird die Durchblutung angeregt und durch die Entschlackung werden die Giftstoffe aus dem Körper transportiert. Entzündungen der Gelenke werden durch die Strahlen gelindert und auch verspannte Muskeln lockern sich. Die optimale Sauerstoffversorgung verschafft dem Körper neue Energie und trotz dieser enormen Wirkung, ist die Infrarotstrahlung völlig ungefährlich und muss im Vorfeld nicht einmal mit einem Arzt abgesprochen werden. 

Was ist Infrarot?

Infrarot wird auch als Wärmestrahlung bezeichnet. Sie ist Bestandteil der optischen Strahlung. Somit ist sie auch ein Teil des elektromagnetischen Spektrums. Der Wellenlängenbereich der Infrarotstrahlung liegt zwischen 780 Nanometer und 1 Millimeter. Sie wird in drei unterschiedliche Strahlungen unterteilt:

  • IR-A: Der Wellenbereich liegt bei 780 bis 1.400 Nanometer.
  • IR-B: Sie liegen im Wellenbereich zwischen 1.400 und 3.000 Nanometer.
  • IR-C: Es handelt sich um langwellige Strahlen mit Werten zwischen 3.000 Nanometern und 1 Millimeter.

Aufgrund der unterschiedlichen Wellenbereiche reagiert der Organismus anders auf die verschiedenen IR-Strahlen. Sie dringen unterschiedlich weit in den Körper ein. Am weitesten können die IR-A eindringen. Aus diesem Grund werden sie nur im medizinischen Bereich eingesetzt. Für Infrarotkabinen / Infrarotsauna werden ausschließlich IR-B und IR-C verwendet.

Infrarotstrahlen sind Bestandteil des natürlichen Sonnenlichtes. Rund 50% des Sonnenlichts besteht aus IR-Strahlen.

Was ist eine Infrarotkabine?

Die Infrarotkabine erwärmt die Luft innerhalb der Kabine mit Hilfe von Infrarotstrahlen. Diese kommen auch im natürlichen Sonnenlicht vor. Die Infrarotstrahlen bewirken eine Aufwärmung des Organismus, aber nur geringfügig der Luft. Der Körper wärmt sich sozusagen durch die eindringenden Infrarotstrahlen auf. Dieser Effekt ist uns bereits vor dem Auftauchen der ersten Infrarotkabinen durch die gute, alte Rotlichtlampe bekannt.

Die Infrarotkabine ist in unterschiedlichen Formen und Größen erhältlich. Damit sie gut wirkt, muss sie an allen Ecken und Kanten vollständig geschlossen sein. Grundsätzlich wird sie über ein Steuerungsdisplay geregelt. Es sollte sich vorzugsweise im Inneren der Kabine befinden. Was neben der Temperatur und der vorgesehenen Nutzungsdauer noch gesteuert werden kann, ist unterschiedlich. So sind Musik, Leselampe, Außenlicht-Einfall und Farblicht-Effekte durchaus denkbar. Die meisten Modelle verfügen über eine Abschaltautomatik. Diese schaltet die Heizleistung der Kabine aus, sobald die eingeplante Zeit abgelaufen ist.

Die Innenausstattung der Kabine kann ebenfalls variieren. So gibt es die kleineren Modelle, die mit Sitzen ausgestattet sind. Erst die größeren Kabinen können über Liegen verfügen. Diese entlasten natürlich den Rücken während der Anwendung. Ob man sich für einen Innenausstattung aus Kunststoff oder Holz entscheidet, ist zum einen dem persönlichen Geschmack überlassen. Zum anderen ist die Kunststoff-Variante schneller und einfacher zu reinigen. Dafür sieht sie nicht so edel aus wie die Holzausstattung.

Die Infrarotstrahlen können per Keramikstrahlern oder Karbonstrahlern abgegeben werden. Dies ist von Modell und Hersteller abhängig.

Infrarotstrahlen kommen auch im natürlichen Sonnenlicht vor. Sie dringen nur wenige Millimeter in die Haut ein. Grundsätzlich geht von den Infrarotstrahlen keine Gefahr aus, solange die Kabine vorschriftsgemäß zum Einsatz kommt.

Wozu dient eine Infrarotkabine?

Eine Infrarotkabine ist eine Alternative zur regulären Sauna. Im Gegensatz zur Sauna jedoch handelt es sich um eine „trockene“ Anwendung. Eine Anwendung, die den Organismus nicht so stark beansprucht wie eine Saunaanwendung. Das liegt daran, dass bei einer Sauna Temperaturen zwischen 80° und 90°C zu verzeichnen sind. Bei einer Infrarotkabine wird es hingegen nur maximal 50°C warm. Dies ist abhängig von den persönlichen Vorlieben.

Während bei einer Anwendung in der finnischen Sauna mehrere Saunagänge angedacht sind, die von Ruhephasen durchzogen sind, sollte man die Anwendung in der Infrarotkabine nicht länger als 30 Minuten sein lassen. Der Grund ist schnell genannt: In der Infrarotkabine wird der Organismus durch die Infrarotstrahlen von innen heraus erwärmt. Die Haut jedoch wird direkt angestrahlt. Genau wie auch im natürlichen Sonnenlicht reagiert die Haut auf die Infrarotstrahlen. Bliebe man zu lange den Strahlen ausgesetzt, entstünde ein Sonnenbrand. Bemerkt man während einer Anwendung, dass sich die Haut zusammenzieht oder zu spannen beginnt, sollte die Sitzung sofort abgebrochen werden. Bei der nächsten Anwendung ist einfach die Dauer zu verkürzen. Während man bei einer regulären Sauna von ein bis zwei Anwendungen pro Woche ausgeht, kann die Infrarotkabine täglich mit einer maximalen Anwendungsdauer von 30 Minuten genossen werden.

Die Durchblutung wird verbessert. Der Stoffwechsel angeregt. Der Organismus wird von Giftstoffen und lästigen Fettzellen befreit. Die Haut wird in die Lage versetzt, abgestorbene Zellen sofort freizugeben. Sie wirkt dadurch weicher, jünger.

Jeder, auch kleine Kinder und Senioren, können von der positiven Wirkung einer Infrarotkabine profitieren. Auch wenn die Anschaffungskosten nicht aus der Portokasse zu nehmen sind, kann die Anschaffung einer Infrarotkabine doch empfohlen werden.

  • Es handelt sich um eine Langzeitanschaffung.
  • Die Betriebskosten sind niedrig.
  • Eine tägliche Anwendung von maximal 30 Minuten ist möglich.
  • Durch eine regelmäßige Anwendung verbessert sich das Immunsystem, der Blutdruck. Eine positive Wirkung auf chronische Gelenkserkrankungen ist zu verzeichnen. Verspannungen und Muskelkater kann sowohl entgegen gewirkt, als auch schnell behoben werden.

Wie funktioniert eine Infrarotkabine?

Eine Infrarotkabine ist für gewöhnlich aus Holz gefertigt. Dies gilt sowohl für die äußere Hülle als auch die Inneneinrichtung. In die Holzwände sind Strahler eingearbeitet. Diese sind in verschiedenen Formen und Ausführungen (Flächen oder Stäbe). Die Strahler sorgen für die notwendige Wärme. Hat man sich in die Kabine gesetzt und die Anwendung gestartet, erhitzen sich die Strahler und geben Infrarotstrahlen ab. Diese treffen nun auf den Körper und dringen unterschiedlich tief ein.

Es besteht kein Grund zur Sorge, dass man zu lange in der Kabine die Wärme genießen kann. Bevor das Programm startet, ist es notwendig, die Dauer einzustellen. Ist die korrekte Zeit vergangen, schaltet sich die Steuerung von alleine ab. Selbst wenn man eingeschlafen ist, besteht keine Gefahr, dass man zu viel Infrarotstrahlung erhält.

Die Wirkung der Infrarotstrahlen auf den Organismus ist vielfältig. Zum einen wärmen die Strahlen den Körper von innen heraus auf. Dies hat zur Folge, dass der Stoffwechsel angekurbelt wird. Schlacken werden gelöst. Fettzellen werden eliminiert. Gifte werden über die Haut ausgeschieden. Die Durchblutung wird durch die Erwärmung des Körpers ebenfalls gefördert. Dadurch kann Muskelkater vorgebeugt werden. Bestehende Muskelkater oder muskuläre Verspannungen lösen sich auf. Dauerhaft kann eine Verbesserung von chronischen Erkrankungen wie Arthrose oder Rheuma erzielt werden.

Wie wichtig ist die Wahl des Holzes?

Hat man beim Möbelkauf die freie Holzauswahl, sollte man sich bei der Wahl des Holzes für eine Infrarotkabine mehr Gedanken machen. Denn das Holz ist ein wichtiger Bestandteil im Hinblick auf die Funktion der Infrarotkabine. Es gilt also das Holz zu wählen, dass die besten Eigenschaften aufweist. Die folgenden Aspekte sollten große Beachtung finden

  • Die Hygiene
  • Die Wärmedämmung
  • Die Verhalten des Holzes bei größeren Temperaturunterschieden

Warum ist die Wahl wichtig? Die meisten Holzarten neigen dazu, sich bei Temperaturunterschieden zu verziehen. Um das Verziehen zu verhindern, werden für andere Zwecke diese Holzarten dreifach geleimt. Damit wäre das Holz aber nicht mehr für den Bau einer guten Infrarotkabine nutzbar. Es wäre von minderwertiger Qualität. Die Leime würden beim Erhitzen giftige Dämpfe von sich geben, die die Atemwege reizen würden.

Das Holz der Hemlocktanne verzieht sich so gut wie gar nicht. Deshalb ist es optimal für den Bau einer Infrarotkabine. Zudem dämmt es die Wärme sehr gut. Infrarotkabinen, in denen einfaches Holz genutzt wird, benötigen eine zusätzliche Dämmung. Diese besteht für gewöhnlich aus Styropor oder ähnlichen Materialien. Wieder könnte eine Erhitzung zum Entweichen von Dämpfen führen.

Zu guter Letzt ist das Holz der Hemlocktanne leicht zu reinigen. Bei der Nutzung einer Infrarotkabine ist es normal, dass es zur Schweißbildung kommt. Das Hemlock-Holz jedoch nimmt die Körperflüssigkeiten nicht auf, sodass sie nicht ins Holz eindringen können. Zudem weist das Holz eine gewisse Resistenz gegen Bakterien- und Pilzbildung auf. Zum Reinigen ist daher außer einem feuchten Tuch nach jeder Anwendung kein Reinigungsmittel zusätzlich notwendig. Aus diesem Grunde werden unsere Infrarotkabinen aus dem dreifach guten Holz der Hemlocktanne gebaut.

Was ist eine Infrarotsauna ?

Der Begriff Infrarotsauna wird oft anstelle des Begriffs Infrarotkabine genutzt. In dieser Sauna wird die Wärme mittels Infrarotstrahlen direkt im Körper geschaffen. Die Infrarotstrahlen selbst werden von Keramik- oder Karbonstrahlern erzeugt. Es gibt drei verschiedene Infrarotstrahlen: A, B und C.

Sie weisen eine unterschiedliche Stärke auf und dringen dadurch unterschiedlich tief in die Haut ein. Je weiter sie eindringen können, desto mehr Schäden können sie auf der Haut bzw. den Augen hinterlassen. Aus diesem Grunde sollte man die empfohlene Maximal-Anwendungszeit von 30 Minuten nicht überschreiten.

Die Infrarotsauna bietet den Vorteil, dass sie in jedem gleichmäßig temperierten Raum (circa 20°C) aufgestellt werden kann. Der Stromverbrauch ist im Gegensatz zur finnischen Sauna sehr gering. Auch der Platzbedarf ist wesentlich geringer. Bereits ab 1 Quadratmeter Fläche ist eine Einzelkabine denkbar. Die Anwendung beansprucht den Organismus nicht so stark wie die finnische Sauna. Aufgrund dieser guten Verträglichkeit kann eine tägliche Auszeit in der Infrarotsauna genommen werden, solange die Maximalzeit nicht überschritten wird. Insbesondere auf Erkrankungen des Bewegungsapparates, aber auch auf Hauterkrankungen hat die Anwendung der Infrarotsauna eine sehr gute Wirkung.

Was ist der Unterschied zwischen Infrarotkabine und Sauna ?

  • Die Temperatur: Bei der finnischen Sauna ist mit einer Temperatur zwischen 80° und 90° C zu rechnen. Dadurch kommt man durch die feuchte Hitze, die durch die Aufgüsse entsteht, schnell ins Schwitzen. Dies kann, je nach Konstitution und Belastbarkeit, recht anstrengend für den Organismus werden. In der Infrarotkabine wird die Temperatur nicht über 40° bis 50° C ansteigen. Das bedeutet für den Organismus, dass die Wärme nicht von außen auf ihn einwirkt, sondern in seinem Inneren entsteht. Die ist für den Körper schonender. Der Kreislauf wird nicht belastet.
  • Stoffwechsel: Natürlich regen beiden Varianten den Organismus zum Schwitzen und somit zum Ausscheiden von Giftstoffen und Abfallprodukten aus. Jedoch hat sich herausgestellt, dass die Zusammensetzung des Schweißes unterschiedlich ist. So wird bei der Nutzung der finnischen Sauna hauptsächlich Salz ausgeschieden. Es handelt sich um die Elektrolyte, die über Getränke wieder aufgenommen und das Gleichgewicht im Organismus wieder hergestellt werden kann. Schaut man sich den Schweiß an, der durch die Anwendung einer Infrarotkabine entsteht, so wird man feststellen, dass neben dem Salz noch weitere Komponenten zu finden sind. Wesentlich mehr Schadstoffe sind in diesem Schweiß enthalten: Milchsäure, die bei intensivem Training entstanden ist, und Giftstoffe, die über die Nahrung aufgenommen wurden. Dies können sowohl Toxine als auch chemische, im Fett abgelagerte Schadstoffe sein.
  • Die Anwendung: Die Art und Weise der Anwendung ist grundverschieden. Bei einer Sauna wird von mehreren Sauna-Gängen ausgegangen. Diese werden von einigen Ruhepausen mit vorherigem Kalt-Abduschen begleitet. Mit dieser Vorgehensweise erzielt man die besten Resultat einer Saunaanwendung. Sie ist allerdings relativ zeitaufwendig. Die Infrarot-Anwendung hingegen benötigt nur einen „Gang“, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Dafür ist es möglich, die Infrarotkabine 2 bis 3 Mal pro Woche, ja sogar täglich zu nutzen. Eine einzelne Anwendung dauert maximal 30 Minuten und kann somit auch bei vielbeschäftigten Menschen in den Tagesablauf eingeplant werden.
  • Die Wirkung auf die Haut: Schweiß, der durch die tiefenwärmende Hitze der Infrarotkabine entsteht, ist in der Lage, abgestorbene Hautpartikel von der Haut zu schwemmen. Das Ergebnis ist ein verbesserter Tonus sowie eine größere Elastizität der Haut. Sie sieht nicht nur jünger aus, sie ist es tatsächlich, da sie sich besser regenerieren kann. Ein Effekt, der insbesondere Akne-, Neurodermitis- und Psoriasis-Patienten zu Gute kommt.
  • Fettkiller: Bei einer Anwendung der finnischen Sauna verliert man vorwiegend Wasser. Eine eventuelle Fettreduktion ist sekundär. In der Infrarotkabine jedoch wirkt die innerlich entstehende Wärme direkt auf die Fettzellen ein.
  • Dehydrierung: Beide haben leider aber auch den Effekt der Dehydrierung. Das bedeutet, dass ein Flüssigkeitsausgleich nach der Anwendung auf jeden Fall erfolgen muss. Nicht nur reine Flüssigkeit ist gefragt. Es fehlen, je nachdem wie stark geschwitzt wurde, auch Elektrolyte, die natürlich auch aufgefüllt werden müssen.
  • Die Größe der Kabine: Infrarotkabinen sind bereits ab einer Größe von einem Quadratmeter erhältlich. Zudem können sie überall in der Wohnung aufgestellt werden, solange eine konstante Zimmertemperatur von mindestens 18°C vorhanden ist. Die Sauna-Kabine ist größer, damit der Heizofen und die Liegebänke gut hinein passen. Zudem entsteht beim Betrieb der Sauna viel Feuchtigkeit. Daher ist es notwendig, einen geeigneten Raum, eben einen Feuchtraum, dafür frei zu haben.
  • Die Aufheizzeit: Die Sauna benötigt zum vollständigen Aufheizen bis zu 45 Minuten. Die Infrarotkabine kann in einer Umgebung von 23° bis 25° C innerhalb von 10 – 15 Minuten eingesetzt werden. Aufgrund der langen Aufheizzeit der Sauna ist diesbezüglich natürlich auch der Energiebedarf wesentlich höher. Auch während der Nutzung hat die Infrarotkabine die Nase vorn. Durch die Aufgüsse kommt es bei der Sauna stetig wieder zum Nachheizen.
  • Betriebskosten: Eine Saunaanwendung kostet im Eigenheim zwischen € 3,00 und € 5,00. Die Kosten einer Infrarotkabinennutzung werden € 1,00 nicht übersteigen. Und das, obwohl die Temperatur vollkommen konstant gehalten wird.

Was ist der Unterschied zwischen Keramikstrahlern und Karbonstrahlern?

Karbonstrahler werden für gewöhnlich als sogenannte Flächenstrahler eingesetzt. Die großflächigen Karbonplatten sind in der Lage, die eine Wärme zu erzeugen, die sich gleichmäßig in der Kabine ausbreiten kann. Das Karbon wird langsam aufgeheizt und gibt die Wärme zeitversetzt an den Innenraum der Kabine ab. Dies kann erst geschehen, wenn die Karbonplatte vollständig aufgeheizt ist. Die Flächenstrahler lassen ausschließlich Infrarotstrahlen im IR-C-Bereich entstehen. Damit dringen sie nur in die obersten Hautschichten ein. Eine starke Tiefenerwärmung kann mit ihnen nicht zustande kommen. Dafür sind sie für Kinder und Senioren bestens geeignet. Mit den Flächenstrahlern ist weniger eine von innen heraus entstehende Körpererwärmung zu erreichen. Eher ist es ein Entspannen und Genießen der Wärme, das Fallenlassen aus dem Alltag.

 Die Keramikstrahler hingegen lassen die Wärme durch einen Heizleiter entstehen. Heizt sich der Leiter auf, wird die Wärme auf das umliegende Material übertragen. Die Keramikhülle gibt die Wärme an den Innenraum der Kabine weiter. Die dabei entstehenden, intensiven Infrarotstrahlen können zu einer punktgenauen Erwärmung führen. Bei dieser Variante entstehen tiefer in die Haut eindringenden Infrarot A und Infrarot B Strahlen. Das bedeutet, dass sich der Organismus durch die Tiefenerwärmung schneller aufwärmen kann. Allerdings führt es, wenn man zu lange unter dieser Strahlung in der Kabine bleibt, auch zu Haut- und eventuell Augenreizungen. Fängt die Haut an zu spannen, läuft man Gefahr, einen „Sonnenbrand“ zu bekommen und sollte die Anwendung abbrechen. Grundsätzlich sollte ein Sicherheitsabstand zu den Keramikstrahlern gehalten werden, um sich keine direkten Hautschäden zu zuziehen.

Wie funktioniert die richtige Anwendung einer Infrarotkabine?

Die Frage allgemein zu beantworten, ist nicht einfach. Denn jeder Anwender muss individuell seinen eigenen Rhythmus für die regelmäßige Anwendung der Infrarotkabine herausfinden. Schließlich hat jeder andere Beweggründe, die ihn die Kabine nutzen lässt. Einige Dinge gibt es aber, die jeder bei der Nutzung beachten sollte.

  • Aufheizen der Kabine: Die Infrarotkabine erreicht bei voller Leistung zwischen 40° und 50° C. Um sofort die Wärmewirkung spüren zu können, muss die Kabine aufgeheizt werden. Dies dauert, je nach Umgebungstemperatur, zwischen 10 und 45 Minuten (10 min bei 23° - 25°C, 45 min bei 15° - 18°C).
  • Auswahl der Anwendungsdauer: Die Anwendungsdauer wird in das Steuerungspanel eingegeben. Nach Ablauf der Zeitspanne wird sich der Heizmechanismus automatisch abstellen. Es wird grundsätzlich eine Dauer von 20 – 30 min empfohlen.
  • Eine kurze Dusche vor dem Kabinengang: Dies ist einerseits sehr hygienisch. Andererseits kann eine warme Dusche vor der Infrarotanwendung die Wirkung erhöhen.
  • Die beste Sitzposition: Der Körper sollte möglichst gleichmäßig bestrahlt werden. In kleineren Kabinen ist daher eine angenehme, aufrechte Sitzposition am günstigsten. In größeren Kabinen ist es auch möglich zu liegen. Es ist hierbei auszuprobieren, ob eine optimale Bestrahlung erfolgt. Es entscheidet das persönliche Empfinden.
  • Die Temperatur: Die angenehmste Temperatur liegt zwischen 32° und 34°C. Natürlich sind aber auch andere Einstellungen möglich. Am besten probiert man aus, welche Temperatur die beste Wirkung erzielt.
  • Nach-Ruhen: Nach der Anwendung sollte man, warm eingewickelt in ein großes Handtuch oder einen kuscheligen Bademantel, noch eine Weile ruhen. Der Körper wird es zu danken wissen.
  • Duschen: Dies ist nicht zwingend notwendig, aber sinnvoll. Denn beim Duschen wird nicht nur der Schweiß abgewaschen, sondern auch Hautpartikel, die sich bei der Anwendung gelöst haben.
  • Trinken: Sowohl vor der Anwendung, aber auch nach der Anwendung sollte ausreichend getrunken werden. Neben reinem Wasser empfiehlt es sich, auch einen kleinen Anteil Elektrolyte aufzufüllen. Denn diese gehen bei der Anwendung verloren, sind aber wichtig für den Organismus.

Auch kleine Kinder und Senioren können die Infrarotkabine problemlos nutzen. Bei Kindern ist darauf zu achten, dass sie nicht alleine die Kabine nutzen. Zudem ist ab und an die Stirn zu überprüfen: Ist sie gut warm, ist alles in Ordnung. Nur heiß darf die Stirn nicht werden. Senioren sollten ganz besonders auf ihre Konstitution und ihrem Tagesbefinden achten. Lieber jeden Tag eine kurze Anwendung genießen, als es ein Mal zu übertreiben.

 

Diese Tipps geben eine gute Richtlinie, an der man sich entlang hangeln sollte. Es gilt aber natürlich, dass jeder auf seinen Körper hören sollte, was zu der einen oder anderen Abweichung von der Richtlinie führen kann.

Wie lange ist die Aufheizzeit einer Infrarotkabine ?

Die Aufheizzeit einer Infrarotkabine ist von der allgemeinen Raumtemperatur abhängig. Bei einer Raumtemperatur von 21 – 23 °C ist die geringste Betriebstemperatur von 38 – 40 °C innerhalb von 10 Minuten erreicht. Wird die Raumtemperatur nur wenig auf 17 – 18 °C gesenkt, erhöht sich die Aufheizdauer gleich auf gut 45 Minuten. Es lohnt sich also, eine konstante, nicht allzu kühle Temperatur in diesem Raum einzustellen, wenn die Infrarotkabine regelmäßig genutzt wird.

Wie gesund ist eine Infrarotkabine?

Die Infrarotstrahlen wirken im Organismus, nicht auf der Hautoberfläche. Sie fällt unter die Rubrik der Wärmebehandlungen. In der Natur finden wir die Infrarotstrahlen im Sonnenlicht. Dort machen sie bis zu 50% aus. Sie wärmen den Körper und lösen diverse Vorgänge im Organismus aus.

 

Regelmäßig angewandt können die Infrarotstrahlen das Immunsystem des Körpers dauerhaft stärken. Nicht nur Erkältungen kann auf diese Weise vorgebeugt werden. Ganz allgemein wird die Fähigkeit, sich mit Krankheiten bzw. Krankheitserregern auseinanderzusetzen, angehoben. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass eine regelmäßige Anwendung nur im gesunden Zustand genossen wird. Zeigen sich erste Infektionsanzeichen oder Fieber, ist mit den Anwendungen zu pausieren. Das Fieber könnte die Nutzung der Infrarotkabine erhöht werden, die Infektionszeichen sich verschlimmern.

Die regelmäßige Anwendung der Infrarotkabine führt ebenfalls zu einer sichtbaren Senkung des Ruhepuls und auch des Blutdrucks.

 

Auch chronische Erkrankungen wie Rheuma, Arthrose und ähnliche Gelenks- und Bewegungsapparatserkrankungen können positiv beeinflusst werden. Die Infrarotstrahlen sorgen für eine verstärkte Durchblutung. Dies geschieht nicht nur in den oberen Gewebsschichten, sondern auch in den Gelenken. Dies wird Tiefenwärme genannt, da bei regelmäßige Anwendung der Körper so aufgewärmt wird, dass er sich auch danach noch selber von innen heraus wärmen kann. Diese Wärme erreicht auch die Gelenke, wodurch die Schmerzen gelindert werden. Zudem führt es zu einer vermehrten Ausschüttung von Endorphinen. Auch diese haben eine positive Wirkung auf schmerzende Gelenke.

 

Die Haut profitiert sehr. Neben der Aufwärmung, die eine Straffung der oberen Hautschichten nach sich zieht, wird der Organismus zum Schwitzen gebracht. Gönnt man sich nach dem Schwitzen noch einen eiskalten Abguss, können die ausgeschiedenen Gifte, Schlacken sowie die abgestorbenen Hautpartikel sofort entfernt werden. Insbesondere bei Aknepatienten sowie juveniler Akne hilft eine regelmäßige Schwitzanwendung Wunder. Zu den Nutznießern der Infrarotkabine gehören auch die Patienten mit Neurodermitis und Psoriasis (Schuppenflechte). Überdies wird der natürliche Säureschutzmantel der Haut verstärkt.

 

Wer sich regelmäßig in die Infrarotkabine begeben kann, hilft auch eventuellem Übergewicht. Denn bei einer Sitzung werden bis zu 600 Kilokalorien verbrannt. Doch auch hier gilt, dass nur langsames, aber stetiges Abnehmen zu wirklich anhaltenden Ergebnissen führt.

 

Die Nachteile einer Infrarotkabine

Leider kann die Nutzung einer Infrarotkabine nur dann zu positiven Ergebnissen führen, wenn man sie korrekt anwendet. Es gibt zwei Bereiche, in denen es zu Problemen kommen könnte:

  • Haut: Beginnt sich diese zu spannen oder zu brennen, sollte man die Kabine verlassen. Man begibt sich sonst in Richtung eines Sonnenbrandes. Kommt es hierzu, hilft kaltes Abduschen, sowie die Hautpflege mit einer guten Après-Sun-Lotion.
  • Augen: Die Augen können, wenn sie zu starken Reizungen durch Infrarotstrahlen ausgesetzt sind, mit Schädigungen der Netzhaut reagieren. Wer um eine Empfindlichkeit der Augen weiß, sollte die Augen weitestgehend geschlossen halten oder sich mit einer Schutzbrille schützen.
  • Schwangere sollten die Anwendung mit besonderer Aufmerksamkeit genießen. Stellen sie Kreislaufprobleme, Atemnot oder andere körperliche Reaktionen fest, ist es besser die Sitzung abzubrechen.
  • Vorerkrankungen können ebenfalls zu Problemen führen. Hierzu gehören beispielsweise Bluthochdruck, Epilepsie, Lähmungen, aber auch große Narben. Auch für diese Personen gilt es, sich entweder vorsichtig an eine längere Anwendung zu gewöhnen oder sich mit kurzen Einheiten zu begnügen. Natürlich kann es von Vorteil sein, zuvor den Hausarzt zu befragen, wie er die Angelegenheit einschätzt. Grundsätzlich geht die persönliche Sicherheit vor!
  • Akute Erkrankungen oder die Einnahme von Medikamente oder Drogen sind nicht mit dem Gang in die Infrarotkabine vereinbar.

Wie heiß wird es in einer Infrarotkabine?

Die Infrarotkabine ist mittels einer digitalen Steuerung leicht zu justieren. Die Steuerung ist im Inneren der Kabine angebracht. Dadurch kann die Temperaturregelung stufenlos durchgeführt werden.

Die optimale Nutzungstemperatur liegt zwischen 45° und 50°C. Denn die Wirkung der Infrorotkabine erfolgt durch die Infrarotstrahlen, die im Körper ihre Wirkung erzielen. Im Gegensatz dazu bedarf es bei einer Sauna Temperaturen von mindestens 80°C, damit das Schwitzen auftritt. Bei einer Infrarotkabine kann dieser Effekt bereits ab 30°C eintreten. Die meisten jedoch bevorzugen eine Durchschnittstemperatur von 45° - 50° C in der Infrarotkabine.

Die erreichbare Temperatur ist sowohl von der Raumtemperatur als auch der Luftfeuchtigkeit abhängig. Je höher die Raumtemperatur und je höher die Luftfeuchtigkeit im Raum, desto höher kann die Temperatur gehen. 60°C sollte sie aber auch im Sommer bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht überschreiten.

Es sei bitte zu bedenken, dass die Wirkung der Infrarotkabine durch die Infrarot-Strahlen entsteht. Die sekundäre Wirkung, nämlich das Aufheizen, ist eher als Nebenwirkung zu betrachten. Auch bei niedriger Kabinentemperatur kommt es zur vollen Wirksamkeit der Infrarotkabine.

Wie muss ich die Infrarotkabine pflegen?

Wie auch in der Sauna, sollte man sich niemals nackt auf die Bänke der Infrarotkabine legen. Auch wenn das Holz nur relativ schwer Schweiß aufnimmt, ist es doch angenehmer zu wissen, dass dieser ausschließlich vom mitgebrachten Handtuch aufgenommen wird / wurde. Dieses lässt sich in der Waschmaschine schnell reinigen.

Nach jeder Anwendung sollte die Tür offengelassen werden, damit alle Feuchtigkeit aus der Kabine heraus kann. Andernfalls könnte es zur Schimmelbildung kommen. Ein Szenario, das unbedingt vermieden werden muss.

Hat man das Gefühl, dass die Kabine trotzdem einmal gereinigt werden sollte, ist ein schwacher Laugenreiniger ein guter Rat. Mit diesem werden direkt nach einer Anwendung alle Innenhölzer abgewischt. Mit einem feuchten Lappen ohne Reiniger noch einmal nachwischen und schon ist der Innenraum der Infrarotkabine wieder hygienisch frisch.

Auch im Außenbereich sollte nur mit feuchten Tüchern abgewischt werden. So kann aller Staub entfernt werden. Fertig.

Wie oft kann man in die Infrarotkabine gehen?

Es spricht nichts dagegen, täglich eine 30 minütige Anwendung in der Infrarotkabine genießen zu können. Natürlich setzt dies voraus, dass die Anwendungen gut vertragen werden. Die Langzeitwirkung wird sich nicht verstecken lassen. Nicht nur die Familie und Freunde werden die positiven Auswirkungen bemerken.

Wieviel Kalorien verbraucht man in der Infrarotkabine?

Bei einer Anwendung von 30 Minuten ist mit einem Kalorienverbrauch von bis zu 600 Kilokalorien zu rechnen. Kleinere Schwankungen sind aufgrund individueller Gegebenheiten normal. Das bedeutet aber auch, dass eine regelmäßige, ja tägliche Anwendung der Infrarotkabine beim Abnehmen helfen kann.

Fragt man sich, worauf dieser Effekt basiert, wird man auf die erhöhte Durchblutung der Gewebe kommen. Durch diese Reaktion werden Schlacken gelockert und durch Blut und Lymphflüssigkeit abtransportiert. Und dies an jeder Stelle des Körpers. Gleichzeitig entwässert die Anwendung das Gewebe. Die Haut wird straffer und sieht gesünder, jünger aus.

Um dauerhaft mit der Infrarotkabine abnehmen und das Gewicht halten zu können, sind zwei Dinge notwendig: 

  • Der Lebenswandel muss entsprechend umgestellt werden: Gesunde Ernährung, wenig Fleisch und Milchprodukte, wenig Süßes / Zucker, kein Alkohol, gute Schlafhygiene und ausreichend Pausen über den Tag verteilt.
  • Die regelmäßigen Anwendungen in der Infrarotkabine müssen beibehalten werden. Sicherlich ist es ab einem bestimmten Punkt nicht mehr notwendig, täglich eine 30 minütige Anwendung in Anspruch nehmen zu müssen. Aber zwei bis vier Anwendungen pro Woche sind schon eine angemessene Anzahl, um weiterhin von den positiven Effekten der Infrarotkabine profitieren zu können.

Können auch Kinder und ältere Personen die Infrarotkabine benutzen?

Grundsätzlich ist die Nutzung der Infrarotkabine auch für Kinder und Senioren geeignet. Allerdings sollte gewährleistet sein, dass Kleinkinder, denen die positive Wirkung der Infrarotkabine ebenfalls gut tut, bereits eigenständig den Wunsch äußern können, die Kabine verlassen zu dürfen. Dies ist wichtig, da sie ein anderes Verständnis des Wohlbefindens haben. Für sie können bereits fünf bis zehn Minuten ausreichend sein, während ein Erwachsener einen längeren Zeitraum vorziehen würde. Generell sollten sie aber niemals ohne Aufsicht in der Kabine sein. Schließlich ist sie ja kein Spielplatz.

Ältere Menschen sollten sich gegenüber ehrlich sein und die Anwendung gemäß ihren Möglichkeiten durchführen. Zu warm und zu lange ist je nach Vorerkrankungen und Wohlbefinden ebenfalls nicht angesagt. Auch für sie ist die Nutzung der Infrarotkabine nur von Vorteil.

Wie lange darf man in der Infrarotkabine bleiben?

Jede Anwendung in der Infrarotkabine sollte auf 20 bis 30 Minuten beschränkt sein. Dies ist abhängig von der Verträglichkeit und der Befindlichkeit eines jeden. Länger als 30 Minuten sollte die Anwendung aber nicht dauern. Wer die Möglichkeit hat, kann eine tägliche Anwendung einplanen.

Wo soll man die Infrarotkabine aufstellen?

Die Infrarotkabine kann grundsätzlich überall in der Wohnung, dem Haus, dem Gartenhaus oder der Ferienwohnung aufgestellt werden. Überall, nur nicht im Freien. Nicht einmal eine überdachte, windgeschützte Ecke im Außenbereich ist für eine Infrarotkabine geeignet. Das hat auch ganz konkrete Gründe.

Die Infrarotkabine ist nicht für den Außenbereich geschaffen. Sie ist mit einem Schrank vergleichbar. Das bedeutet, dass Feuchtigkeit, Spritzwasser, aber auch direkte Sonneneinstrahlung und natürlich auch Temperaturschwankungen sich auf die Infrarotkabine, ihre Stabilität und die gesamte Konstruktion negativ auswirken würden. In einer solchen Umgebung kann es schnell zu schweren Schäden kommen, die die Funktionsfähigkeit stark herabsetzen bis vollkommen aufheben.

Des weiteren ist es für die Aufheizzeit der Kabine wichtig, dass die Umgebungstemperatur stabil ist und möglichst nicht unter 20°C liegt. Mit jedem Grad niedriger steigt die Dauer, die zum Aufheizen benötigt wird. Dies ergibt dann natürlich auch einen stark erhöhten Energiebedarf. Denn auch das Halten der Innentemperatur würde mehr Energie benötigen. 

Hinsichtlich des Ortes innerhalb der eigenen vier Wände sind allerdings keine Einschränkungen zu machen. An den Untergrund wird nur ein Anspruch gestellt: Er muss eben sein. Ob es sich um Parkettboden, Estrich, Teppichboden oder Fliesen handelt, ist der Kabine egal. Eine normale Haushaltssteckdose sollte ohne Verlängerungskabel erreichbar sein. Und zu guter Letzt ist auf eine gute Umgebungstemperatur zu achten. Optimal sind 23° bis 25°C. Da dies für die reguläre Zimmertemperatur jedoch eigentlich zu hoch ist, wäre ein Raum mit gut 20°C zu bevorzugen. Dieser wird sich in jeder Wohnung finden lassen.

Wie viel Strom verbraucht eine Infrarotkabine?

Die Infrarotkabine ist verglichen mit einer regulären Sauna sehr sparsam im Stromverbrauch. Mit rund 1,5Kw pro Stunde wird der Verbrauch während des Betriebs veranschlagt. Damit ergibt sich ein Kostenfaktor von circa 0,25 Euro pro Betriebsstunde. Für eine Sauna würden gut 4,00 Euro veranschlagt werden. Es sollte angemerkt werden, dass die Sauna zudem eine Aufheizzeit von 30 bis 40 Minuten benötigt. Die Infrarotkabine hingegen ist bereits nach wenigen Minuten einsatzbereit. Dies führt zu einer weiteren Ersparnis pro Anwendung.

Kann man die Infrarotkabine auch im Sommer verwenden?

Die Sonne gibt im Sommer eine natürliche Infrarotstrahlung ab. Dadurch sinkt der Wunsch nach zusätzlicher Wärme aus der Infrarotkabine bereits im Frühjahr. Das natürliche Infrarot-A der Sonne wirkt positiv auf die Gesundheit eines jeden. Dies erklärt, warum viele Menschen, die an Erkrankungen wie Rheuma, Muskel- oder Gelenksschmerzen leiden, sich in der warmen Jahreszeit so wohl fühlen. Dies führt dazu, dass viele Infrarotkabinen bis zum Herbst, wenn es draußen wieder kälter wird, verwaist sind bzw. nur sehr selten zum Einsatz kommen.

Trotzdem gibt es Indikationen, die zu einer Nutzung der Infrarotkabine auch in den Sommermonaten führen können. Denn das warme Wetter, die langen, sonnigen Tage laden viele Menschen ein, an der frischen Luft Sport zu treiben. All diese Sportarten, die wir im Sommer so lieben – Inline-Skating, Fahrradfahren, Joggen und auch Schwimmen, können am effektivsten ausgeführt werden, wenn man sich zuvor gut aufwärmt. Dies kann gerne auch mit der Infrarotkabine geschehen. Selbiges gilt für das Regenerieren nach getaner Arbeit. Denn auch im Sommer ist es gut zu wissen, dass es ein einfaches Mittel gibt, um einem Muskelkater vorzubeugen.

Grundsätzlich gilt, dass nach einer Anwendung in der Infrarotkabine auf eine ausreichende Wasserzufuhr zu achten ist. Im Sommer ist dies zweifach wichtig, da man alleine durch die Außentemperaturen schnell ins Schwitzen geraten kann. Dem Körper fehlen also sowohl durch das Training als auch durch die Anwendung der Infrarotkabine Wasser und Elektrolyte. Diese gilt es schnellstmöglich wieder auf zu füllen.

Worin liegt der Nutzen für Sportler?

Rufen wir uns die positive Wirkung einer Infrarotkabine in Erinnerung: Sie kurbelt den Stoffwechsel an, führt zur Entgiftung durch Schwitzen, wodurch das Immunsystem aktiviert bzw. verstärkt wird. Somit zieht jeder seinen positiven Nutzen von einer Anwendung in der Infrarotkabine.

Für den Sportler zeigt sich der größte Nutzen in der verstärkten Durchblutung der peripheren Gewebe sowie deren erhöhten Sauerstoffsättigung. Konkret gesprochen bedeutet dies:

  • Die periphere Durchblutung ist nach einer Anwendung der Infrarotkabine bis zu 30% erhöht.
  • Die Sauerstoffsättigung kann bis zu 25% erhöht werden.
  • Die Bronchien erweitern sich bei einer Nutzung der Infrarotkabine. Dadurch erleichtert sich die Atmung.

Diese Wirkungen kommen jedem zu Gute, egal ob er Sportler ist oder nicht. Für den Sportler jedoch bedeutet es eine enorme Leistungssteigerung. Daher wäre eine tägliche Anwendung am Ende eines Trainingstages empfehlenswert. Zusätzlich konnte festgestellt werden, dass Schwellungen und Schmerzen nach Verletzungen sehr schnell zurück gingen.

Wer zu Muskelkater neigt oder aufgrund erhöhter Leistungen mit einem spät einsetzenden Muskelkater rechnen muss, tut ebenfalls gut daran, die Infrarotkabine zu nutzen. Durch die erhöhte Durchblutung und die verbesserte Sauerstoffsättigung wird der Muskelkater geringer ausfallen oder überhaupt nicht zu Tage kommen.

Aufgrund dieser Erfahrungen haben bereits viele Leistungssportzentren Infrarotkabinen angeschafft.

Kann man in einer Kabine braun werden?

Nein, in einer Infrarotkabine ist es nicht möglich, braun zu werden. Hierfür würde es der UV-Strahlung bedürfen. Diese ist in der Infrarotkabine nicht vorhanden. Infrarot wirkt nicht auf der Hautoberfläche, sondern im Körper. Dort löst sie positive Reaktionen aus. Infrarot ist also nützlich für den Organismus.

Welche Raumhöhe wird für den Aufbau der Infrarotkabine benötigt?

Die Raumhöhe ist von den Abmessungen des gewählten Models abhängig. Die meisten Infrarotkabinen weisen eine Höhe von 190 cm auf. Der Abstand zur Decke sollte mindestens 5 cm betragen. Eine Mindestraumhöhe von 195 cm ist dementsprechend angeraten. Handelt es sich um ein Modell mit 210 cm Höhe, bedarf es also einer Mindestraumhöhe von 215 cm.

Welchen Stromanschluss brauche ich für eine Infrarotkabine?

Für den Stromanschluss ist eine gewöhnliche Haushaltssteckdose, die mit 230V betrieben wird, vollkommen ausreichend. Es bedarf also keiner weiteren elektrotechnischen Umbauten oder Sondermaßnahmen.

Die Besonderheiten der Farblichttherapie

Seit langer Zeit schon macht sich die Medizin zunutze, dass Farben auf den Menschen eine besondere Wirkung haben. Dies ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen und wird in gewissen Auszügen auch von uns im täglichen Leben genutzt und unbewusst umgesetzt. Farben können die Stimmung beeinflussen und damit das insgesamte Wohlbefinden. Daher hat man sich überlegt, dass eine Infrarotkabine mit ihren positiven Auswirkungen auf die Nutzer mit einer Farblichttherapie ergänzt werden kann. Wellness-Einrichtungen, beispielsweise in Hotels oder auch Therapiezentren nutzen diese Art der Behandlung und haben diese entsprechend in ihr Repertoire aufgenommen.

Aber auf die Infrarotkabine zu Hause kann man sich die Farbtherapie zunutze machen. Die ganzheitliche Wirkung auf den menschlichen Körper, die von den Farben ausgeht, ist hier ebenso zu erreichen wie in einer Wellnessoase. Nutzer von Infrarotkabinen sollten sich unbedingt damit beschäftigen. Denn die Wirkung auf das vegetative Nervensystem besteht aus Assoziationen, die ausgelöst werden. Diese sind sozusagen in unseren Köpfen „programmiert“ und haben so Einfluss auf die Stimmungslage.

Welche Farben bewirken was?

Rot ist eine Signalfarbe, die daher besonders bei Kindern beliebt ist. Sie ist aber auch die Farbe des Feuers und gilt als starke Farbe. Rot kann die Durchblutung anregen sowie Stoffwechsel und Appetit. Rot steht aber auch für kraftvolle Menschen, Liebe und Wärme. Es weckt Leidenschaft und Begeisterung.

Grün wird als Farbe der Natur angesehen und wurde schon vor Jahrhunderten als beruhigend eingestuft. Grün wird auch als Farbe der Erneuerung betrachtet. Hoffnung wird ihr ebenso zugeschrieben wie Wachstum und Natürlichkeit. Grün soll ausgleichend wirken und sorgt dafür, dass man sich erfrischt fühlt.

Blau wird mitunter als aggressiv beschrieben, ist aber auch die Farbe des Himmels und sinngemäß auch die des Meeres. In der heutigen Farblichttherapie gilt Blau als gut für die Kommunikation und präzise Gedanken. Es soll für Schönheit stehen und Sehnsucht. Man fühlt sich ausgeglichen.

Gelb gilt als Farbe des Lichtes und der Sonne. Heiterkeit und Freude werden dieser Farbe zugeordnet. Gelb soll anregend und reinigend wirken. Die Farbe vermittelt Offenheit und Erfolg.

Auch Türkis, obwohl keine Grundfarbe, wurde, in die Farblichttherapie mit aufgenommen. Die Farbe soll Wachheit und Klarheit symbolisieren. Es kühlt und sorgt für Beruhigung. Dadurch hilft sie bei depressiven Verstimmungen und besänftigt. Nutzer fühlen sich danach ruhig und klar.

Auch Violett spielt eine große Rolle. Es wird der Mystik und Magie zugeschrieben. Violett soll das Unterbewusstsein anregen und das innere Gleichgewicht fördern.

Wo werden Infrarotkabinen eingesetzt?

Der Einsatz dieser „Licht-Sauna“ ist im medizinischen Bereich schon lange üblich. In Wellness-Bereichen von Hotels und Ähnlichem sind die Infrarotkabinen zum Standard geworden. Aber auch der Kauf für zu Hause hat in den letzten Jahren stark zugenommen, was darauf schließen lässt, dass die Wirkung von vielen Nutzern als sehr wohltuend empfunden wird. Beachtet man als Nutzer alle Sicherheitsvorschriften sowie alle üblichen Hygienemaßnahmen, kann man davon ausgehen, dass es keine Gefahrenquellen gibt und die Wirkung ausschließlich positiv ist. Dass die Wirkung auf Körper, Gesundheit und Seele vorhanden ist und auch als wohltuend empfunden wird, kann man in vielen Kundenrezessionen nachlesen. Vor allem die Steigerung des Allgemeinbefindens und die positiven Auswirkungen auf die seelische Verfassung tragen dazu bei, dass in vielen Wellnessoasen oder sonstigen Bereichen, die den Menschen zur Entspannung dienen, auf die Infrarotkabinen setzen.

Whirlpool outdoor

Auch die Entspannung im eigenen Whirlpool outdoor wirkt wahre Wunder für die Gesundheit! Ohne lange Anfahrt können die Batterien des Körpers im entspannenden Nass aufgeladen werden. Zu Hause ist das Wasser nicht nur definitiv auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt, sondern kann auch mit kleinen Feinheiten für das Wohlbefinden angepasst werden. Hier bietet sich beispielsweise das Zugeben von ätherischen Ölen für ein ausgedehntes Aroma Bad an.

 

Die Nutzung von Wellness Equipment ist für alle Altersstufen geeignet und nicht nur Sportler wissen die regenerative Effektivität zu schätzen. Wer gesund bleiben möchte, der sollte seinen Körper von Krankheitserregern befreien und durch intensives Schwitzen sowie richtige Entspannung wird dieses Ziel erreicht. Auch eine Stärkung der Abwehrkräfte wird gewährleistet. Wer sich ohne großen Aufwand eine Sauna oder einen Whirlpool nach Hause holen will, ist hier genau richtig. Die Gesundheit wird auf ein neues Level gehoben. Ein gesunder Körper steigert die Lebensqualität und darauf kann niemand verzichten.

Was muss man bei einem Outdoor Whirlpool beachten?

Ein Whirlpool gilt für viele Menschen immer als ein Hauch von Luxus. Wenn sich für die Anschaffung entscheidet, sollte man einige Dinge beim Aufstellen des Whirlpool outdoor beachten. Wichtig ist, dass der Pool an einem windgeschützten Ort aufgestellt werden sollte. Dies spart Energiekosten beim Heizen des Wassers. Weiterhin sollte man bei einem Whirlpool outdoor immer auf größeren Abstand zu Bäumen und großen Sträuchern achten, da sonst ständig Pflanzenteile wie Blätter oder Pollen im Pool landen können. Durch Wind, Sonne und Wetter ist ein Whirlpool im Garten härteren äußeren Einflüssen ausgesetzt als es im Innenraum der Fall wäre.

Welche Whirlpools sind winterfest?

Bevor man die Entscheidung für einen Whirlpool im Garten trifft, muss man sich im Klaren sein, dass der Pool das ganze Jahr über draußen stehen wird. Ein Auf- und Abbau mehrmals im Jahr ist quasi nicht möglich. Man sollte deshalb immer einen winterfesten Markenpool wählen, der im Winter draußen bleiben kann. Das hat nicht nur den Vorteil, dass man sich die Arbeit mit dem Auf- und Abbau erspart, sondern bringt auch ein tolles Erlebnis im Winter. Wer wünscht sich nicht, mit einem Glas Sekt im warmen, sprudelnden Wasser zu entspannen, während es draußen kalt ist? So kann man einen Whirlpool outdoor am besten genießen. Eigenschaften, auf die man für einen winterfesten Whirlpool achten muss, sind beispielsweise eine winterfeste Isolierung und temperaturbeständige Materialien. Eine winterfeste Isolierung sorgt bei einem Whirlpool im Garten für eine optimale Nutzung der Restwärme. Dabei sind Wände und Boden mit einer Aluminiumschicht versehen. Das sorgt dafür, dass die Wärme des Wassers nicht an die Außenluft abgegeben wird. Viele hochwertige Pools setzen zudem auf eine hochisolierende Schaumschicht unterhalb der Wanne. Diese besondere Art der Wärmedämmung reduziert den Energieverbrauch des Whirlpools auf ein Minimum. Besonders effiziente Pools verwenden die Abwärme der Pumpe zum Erhitzen des Wassers. So wird weitere Energie eingespart.

Wie kann man einen Whirlpool Outdoor richtig einwintern?

Winter-Wellness im Whirlpool im Garten ist großartig und bis -30 Grad möglich. Wenn Sie Ihren Pool im Winter dennoch nicht nutzen möchten oder vielleicht über mehrere Wochen nicht nutzen können, müssen Sie ein paar Dinge beachten, um den Whirlpool winterfest zu machen. Das Wasser im Pool sollte nicht abgelassen werden. Dies hat den Grund, dass man nach dem Ablassen des Wassers nicht sicherstellen könnte, dass nicht Leitungen, Schläuchen oder dem Pumpengehäuse noch Wasserrückstände enthalten sind. Kleine Wassermengen können bei einem Whirlpool outdoor in Österreich bei Frost schnell zu Schäden führen, da sie viel schneller gefrieren als größere Wassermengen. Die Temperatur sollte am Whirlpool auf die minimale Temperatur eingestellt werden. Die sind in der Regel je nach Modell zwischen 16 und 26 Grad Celsius. So sinken die Stromkosten auf ein Minimum. Einige Modelle haben auch eine "Sleep"-Funktion, wodurch das Wasser noch etwas weiter abgekühlt werden kann. Die Heizung sorgt dafür, dass die Temperatur nie so weit fällt, dass das Wasser im Whirlpool gefrieren würde. Weiterhin sollte man die Reinigungszyklen auf zwei bis drei Mal täglich einstellen. So wird das Wasser bewegt und eine Keimbildung verhindert. Durch die Wasserbewegung in Verbindung mit der minimalen Aufheizung des Wassers kann der Whirlpool outdoor jederzeit wieder aktiviert werden, falls Sie im Winter dennoch Lust auf Wellness im Schnee haben. Es muss nur einige Stunden vorher die Temperatur wieder erhöht eingestellt werden, da der Whirlpool outdoor einige Stunden benötigt, um wieder aufzuheizen.

Wie oft muss man bei einem Outdoor Whirlpool das Wasser wechseln?

Regelmäßiges Wechseln des Wassers gehört zur Poolpflege dazu. Im Laufe der Zeit reichert sich das Poolwasser mit Mineralien, Schadstoffen, Chemikalien oder anderen Stoffen an. Das verschlechtert nicht nur die Wirkung von Pflegemitteln, sondern lässt das Wasser optisch oftmals auch etwas "leblos" aussehen. Wir empfehlen deshalb, das Wasser in Ihrem Whirlpool außen zwei bis drei Mal im Jahr zu wechseln. Einen Tag, bevor Sie das Wasser ablassen und wechseln, sollte eine sogenannte Stoßchlorung durchgeführt werden. Dafür kann beispielsweise Chlorgranulat genutzt werden. Dadurch werden alle Leitungen, Düsen und sämtliche Bauteile optimal desinfiziert, bevor das neue Wasser eingelassen wird. Auch etwaige Ablagerungen werden durch das Chlor entfernt. Optimal funktioniert das Durchspülen mit Chlor, wenn dabei ein paar Minuten die Massagepumpen aktiviert werden.

Wie reinige ich einen Outdoor Whirlpool?

Vor der eigentlichen Reinigung sollten größere Fremdkörper wie Laub mit einem Netz entfernt werden. Dies gilt selbstverständlich nicht nur für die Reinigungsroutine, sondern sollte täglich beim Whirlpool outdoor durchgeführt werden. Danach geht das Wasser weiter zum UV Stab, und danach sind 90% der Bakterien abgetötet, unsere Kunden arbeiten dann im Regelfall mit Sauerstoff, und es wird kein Chlor benötigt. Die Filter sollte man alle 3-4 Wochen mit dem Gartenschlauch ausspritzen. Wie bei einem Whirlpool im Innenraum ist auch bei einem Whirlpool outdoor wichtig, dass nur spezielle Whirlpool-Pflegemittel benutzt werden. Beispielsweise Whirlpool-Reiniger und Spezialreiniger für die Wanne, um sie von Kalkrückständen zu befreien. Reinigungsmittel mit Säureanteil oder Scheuermittel dürfen auf keinen Fall im Whirlpool verwendet werden. Die empfindliche Wanne des Pools könnte dadurch dauerhafte Schäden erleiden. Raue Reinigungsutensilien wie Küchenschwämme oder ähnliches sollten nicht verwendet werden. Dadurch können unschöne Kratzer an den hochwertigen Oberflächen entstehen. Bitte verwenden Sie ausschließlich weiche Tücher und Schwämme. Nach jedem Reinigungsvorgang sollte alles am Außenwhirlpool mit klarem Wasser abgespült und dieses Wasser anschließend restlos abgelassen werden. Erst danach sollten Sie den Pool mit neuem Wasser befüllen. Es könnte sich sonst Schaum durch die Düsen bilden oder zu Hautirritationen kommen. Als letzten Schritt kann die Wanne des Pools poliert werden, um Kratzern vorzubeugen. So haben Sie lange Freude an Ihrem Whirlpool im Garten.

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